DAK-Gesundheit unterstützte 2023 das Projekt Digitalisierung in der Aphasie-Selbsthilfe

Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit unterstützte die Arbeit des Bundesverbandes Aphasie mit 18.000 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse haben die Betroffenen und ihre Angehörigen das Projekt: „Sprachlos, aber digital nicht hilflos“ in 2023 umgesetzt.

„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Egon Waldstett, Bundesvorsitzender des Verbandes. Einer Studie zufolge sehen rund 90 Prozent der Deutschen Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Michael Freimann, Chef der DAK-Gesundheit in Würzburg. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langwierigen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Freimann.

Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5.000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.