beruflicher Neustart

Berufliche Integration nach einer Aphasie

In der modernen Gesellschaft sind Arbeit und Bildung fundamentale Pfeiler des Selbstwertgefühls und der Selbstidentität, da sie uns sowohl einen Zweck als auch soziale Bindungen vermitteln und das Selbstvertrauen stärken. Doch Aphasie kann unerwartet das Gleichgewicht zwischen Beruf und Sozialleben stören.

Dies trifft junge Erwachsene, die mitten in ihrer beruflichen Entwicklung stehen, besonders hart. Sie sehen sich plötzlichen Veränderungen gegenüber, die ihre finanzielle und emotionale Stabilität beeinflussen können.

In dieser Herausforderung bietet das Heidelberger Aphasie Modell (HAM) wertvolle Unterstützung, um den Weg zurück ins Berufsleben zu finden.

Das HAM wurde entwickelt, um Menschen mit Aphasie eine Brücke zurück ins Berufsleben zu bieten:

Individuelle Beratung: Persönliche Unterstützung, die auf die einzigartigen Bedürfnisse eines jeden Betroffenen eingeht.
Zielgerichtete Fortbildung: Maßgeschneiderte Schulungen, um Betroffene auf den beruflichen Neustart vorzubereiten.
Spezialisiert auf junge Erwachsene: Das Modell fokussiert besonders Betroffene im Alter von 20 bis 45 Jahren, insbesondere jene mit leichter Aphasie oder Restaphasie.

Das Heidelberger Aphasie Modell: Ein Neuanfang

Ein neues Kapitel, nicht das Ende

Das Heidelberger Aphasie Modell steht als Symbol dafür, dass eine Aphasie nicht das Ende einer beruflichen Laufbahn sein muss. Mit den richtigen Ressourcen und der nötigen Unterstützung kann es der Beginn eines neuen, erfüllenden Kapitels sein.